Ernährung trägt zehnmal stärker zum Anstieg von Adipositas bei als Bewegungsmangel.
ERNÄHUNGBEWEGUNG
9/17/20252 min lesen


Ernährung trägt zehnmal stärker zum Anstieg von Adipositas bei als Bewegungsmangel.
Die zentrale Aussage dieser Studie, die auch in vielen Medien (wie dem Spiegel, der Apotheken Umschau und dem Deutschlandfunk) aufgegriffen wurde, lautet, dass die Kalorienzufuhr und damit die Ernährung eine etwa zehnmal wichtigere Rolle für die Zunahme von Adipositas spielt als der Energieverbrauch durch Bewegungsmangel.
Wichtige Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Studie:
Kalorienaufnahme als Hauptfaktor: Die Studie analysierte Daten von über 4.200 Erwachsenen aus 34 verschiedenen Ländern und Kulturen. Die Forschenden stellten fest, dass der tägliche Kalorienverbrauch bei Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensstilen – von Jäger-Sammler-Gesellschaften bis zu Bewohnern von Industrienationen – überraschend ähnlich war.
Hohe Kalorien, wenig Bewegung: Insbesondere in Industrienationen, wo Adipositas weit verbreitet ist, wurde ein Zusammenhang zwischen hohem Körperfettanteil und einem hohen Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln festgestellt.
Der Körper passt sich an: Die Studie legt nahe, dass der menschliche Körper sich an unterschiedliche Aktivitätsniveaus anpasst. So sparen Menschen, die sich viel bewegen, an anderer Stelle Energie (etwa bei der Atmung oder der Gehirnleistung), was den Gesamtkalorienverbrauch relativ konstant hält. Umgekehrt können Menschen, die sich wenig bewegen, mehr Energie für den Grundumsatz nutzen.
Empfehlung für die Prävention: Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass der Kampf gegen Adipositas hauptsächlich über die Ernährung geführt werden sollte. Die Autorin der Studie, Amanda McGrosky, fasste es so zusammen: "Behalten Sie die Kalorien im Blick, die Sie zu sich nehmen, nicht die, die Sie verbrennen. Es ist viel schwieriger, mehr Kalorien verbrennen zu wollen, als weniger zu sich zu nehmen."
Wichtiger Hinweis:
Obwohl die Studie die Ernährung als den dominierenden Faktor für Adipositas identifiziert, bedeutet das nicht, dass Bewegung unwichtig ist. Körperliche Aktivität bleibt für die allgemeine Gesundheit – insbesondere für die Herzgesundheit, die psychische Verfassung und die Muskelfunktion – von entscheidender Bedeutung. Die Studie stellt lediglich fest, dass die Kalorienzufuhr im Vergleich zum Bewegungsmangel den größeren Einfluss auf die Entwicklung von Adipositas hat.
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